Was ist Bildauflösung?
Die Bildauflösung beschreibt, wie viele Pixel (Bildpunkte) ein digitales Bild hat – also wie detailliert es ist.
Ein Pixel ist der kleinste sichtbare Punkt in einem digitalen Bild.
Mehr Pixel = mehr Details
Weniger Pixel = gröberes Bild
Wie wird sie angegeben?
Meistens in Breite × Höhe in Pixeln. Zum Beispiel:
- 1920 × 1080 Pixel (Full HD)
- 6000 × 4000 Pixel (ca. 24 Megapixel)
Oder als Megapixel (MP):
- 1 Megapixel = 1 Million Pixel
- 6000 × 4000 Pixel = 24.000.000 Pixel = 24 MP
Was bedeutet das in der Praxis?
1. Druck
Wenn du ein Bild ausdrucken willst, brauchst du eine hohe Auflösung, damit es scharf aussieht – je größer der Druck, desto mehr Pixel brauchst du.
-> Für hochwertige Drucke: 300 dpi (dots per inch)
Beispiel: Ein Bild mit 3000 × 2000 Pixel kannst du in guter Qualität ca. 25 × 17 cm groß drucken.
2. Web & Social Media
Im Web oder auf dem Handy reichen oft kleinere Auflösungen, damit die Ladezeiten kurz bleiben.
-> Beispiel: Instagram nutzt oft ca. 1080 × 1350 Pixel
3. Bearbeitung
Je höher die Auflösung, desto mehr Spielraum hast du beim Zuschneiden oder Bearbeiten, ohne dass das Bild an Qualität verliert.
Achtung: Auflösung ist nicht alles!
Ein Bild kann viele Pixel haben, aber trotzdem schlecht aussehen, wenn:
- es unscharf ist,
- das Licht nicht stimmt,
- oder das Bild komprimiert wurde (z. B. stark verkleinert oder als JPG gespeichert mit Qualitätsverlust).
Merksatz: "Bildauflösung sagt dir, wie viele Details ein Bild zeigen kann - aber nicht automatisch, ob es gut aussieht."